Vita

Biographie und Werdegang

geb. 1974 in Linz; erhielt seine erste musik. Ausbildung in der Musik-VS Leonding und bei den Wiener Sängerknaben. Als Sopransolist bereiste er Nordamerika, Kanada, Mexiko, Südamerika, Deutschland, England, Spanien, Italien, Holland, Ägypten, Türkei und Frankreich. Als 2. Knabe in Mozarts Zauberflöte gastierte er an der Volks- u. Staatsoper Wien. In „Maskenball“ an der Staatsoper durfte er gemeinsam mit Luciano Pavarotti im Duett auftreten. Zahlreiche Kinderoperetten im In- u. Ausland, wo er immer „an der Front“ stand, runden seine frühe Sangeskarriere ab.

Weitere Studien nach dem Stimmbruch führten ihn in das Brucknerkonservatorium Linz mit dem Fach Oboe und zum Opernstudio Prof. Ingeborg Friedl-Aventin, einer bekannten Opernsängerin und Gesangspädagogin aus Deutschland. Seine Schwerpunkte legte er auf Oper u. Operette, Musical, Lied, Oratorium u. Sakrale Musik. Bereits während der Ausbildung führten Engagements den jungen Bariton in weite Teile Österreichs und nach Italien (Mantua u. Modena).

Als Solist gastierte er im Musical „Das Phantom der Oper“ als Raoul bei einer Privatproduktion in Linz, in der „Hochzeit des Figaro“ als Graf an der Studiobühne Ottensheim, in der „Kindertragödie“ v. Karl Schönherr am Landestheater Linz, in „Don Carlos“ als Gesandter des Königs ebenfalls am Landestheater.

Liederabende führen in durch ganz OÖ; besonders vorzuheben ist die zweilmalige Aufführung der „Winterreise“ im Prunerstift Linz und im Centro Rohrbach. Weiters arbeitet(e) er als Solist mit vielen Chören  zusammen, wie der Chorgemeinschaft Leonding unter der Leitung von Prof. Uwe Christian Harrer, dem Chemiechor Linz unter Prof. Fritz Hinterdorfer, dem Domchor Linz unter Anton Reinthaler, dem Kirchenchor der Stadtpfarre Linz unter Robert Staudinger, den Cantores Carmeli Linz unter Prof. Michael Steinhuber-Novacek, dem VHS Singkreis Freistadt (Prof. Hinterdorfer), und der Chorgemeinschaft Freistadt unter Johannes Maria Kafka. Konzerte führten ihn dabei u. a. in die Bruckner-Universität, in das Landeskulturzentrum Ursulinenhof und in das Brucknerhaus nach Linz.

2011 sang er bei den Brahms-Liebesliedern im TUK-Veranstaltungszentrum Haslach an der Mühl die Bass-Partie, wo er auch die Gesamtleitung inne hatte.

Im Herbst 2013 übernahm er die Leitung des Johanneschores Linz. Im selben Jahr sang er an der Seite von Ilia Vierlinger (Sopran), Valentina Kutzarova (Alt) und Jacques le Roux (Tenor) die Bass-Partie im Mozart – Requiem mit dem Chor & Sinfonia Christkönig unter der Leitung von Eduard Matscheko.

Mario Hartl arbeitete u. a. mit Dirigenten wie Franz Welser Möst, Sir Yehudi Menuhin und Dennis Russel Davies.
Verschiedene CD-Produktionen und private Gesangstunden (als Coach) runden sein künstlerisches Wirken ab.